Heinz-Günther Nesselrath

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Forscher- und Autorenportrait

(red) Heinz-Günther Nesselrath (Abb. 1) (* 9. November 1957 in Titz-Rödingen bei Jülich) [1] ist ein deutscher Klassischer Philologe. In Hinsicht auf Platons Atlantisbericht gilt er als führender Verfechter der Fiktionalitäts-These im deutschsprachigen Raum.

Abb. 1 Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath

Biographische Notizen

Von 1976 bis 1981 absolvierte Heinz-Günther Nesselrath ein Studium der Klassischen Philologie und der Alten Geschichte an der Universität zu Köln. 1981 erfolgte seine Promotion [2], und 1983 legte er seine Erste Staatsprüfung in den Fächern Griechisch, Latein und Erziehungswissenschaft ab. Von 1981 bis 1989 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln. 1987 wurde er habilitiert, und war danach (1989–1992) Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Zudem übernahm er Vertretungen bzw. Lehraufträge an den Universitäten Göttingen (Sommersemester 1988), Gießen (Wintersemester 1989/90), Münster (SS 1990) und Bonn (WS 1990/91). Von 1992 bis 1997 war er als zunächst als vollamtlicher außerordentlicher Professor, danach als ordentlicher Professor für Klassische Philologie (mit besonderer Berücksichtigung des Griechischen) an der Universität Bern in der Schweiz tätig. Seit dem 1. März 2001 lehrt Nesselrath als ordentlicher Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen. Seit April 2002 ist er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Im Sommersemester 2004 var er Visiting Fellow am All Souls College in Oxford. [3] Seit 2015 ist Nesselrath Mitherausgeber des Reallexikons für Antike und Christentum. Er ist mit der Schweizer Klassischen Archäologin Balbina Bäbler verheiratet.


Nesselrath und Atlantis

Abb. 2 Das Front-Cover von Nesselraths Atlantis-Buch


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

Bild-Quellen:

1) Christoph Alexander Martsch (Urheber), bei Wikimedia Commons, unter: File:Heinz-Günther Nesselrath.jpg (Lizenz: CC BY-SA 3.0)
2) Verlagsgruppe Vandenhoeck & Ruprecht / Bild-Archiv Atlantisforschung.de