Neues Jahr startet mit ersten Vorträgen und Kongressen

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(dg) Kaum hat das neue Jahr begonnen, gleitet man auch schon wieder in den Alltag. Die ersten Studioaufnahmen bei Nuoviso liefen die Woche an, gleichzeitig ist die letzte Teneriffareise noch nicht vollständig ausgewertet, steht schon der nächste Dreh auf den Kanaren vor der Tür. Das Abenteuer geht weiter, denn meine ABORA-Aktivitäten sind nach der unendlichen gefühlten Coronapause auf wirklich fruchtbaren Boden 2022 gefallen und treiben jetzt erste Knospen. So auch in der Schweiz und deren Umfeld.

Der aus Deutschland stammende und in der Schweiz arbeitende Projektpartner von ABORA und der A.A.S. Herr André Langbein organisiert eine neue Vortragsreihe mit beiden Organisationen. Ramon Zürcher (A.A.S.) und ich (ABORA) werden über unsere Forschungen am 4. Februar ab 15 Uhr einen Vortragsnachmittag gestalten. Im Alten Schloss, Hauptstraße 16 in D-79664 Wehr am Fuße des Schwarzwaldes im Tal der Wehra gelegen, sprechen wir erstmals gemeinsam in der Öffentlichkeit. Unser gemeinsames Interesse – die ABORA V Mission auf der Südroute über den Atlantik!

Dieses Abenteuer wird Geschichte schreiben, ganz gleich wie die Expedition ausgeht. Mehr als 50 Jahre nach der ersten spektakulären Expedition des norwegischen Forschers Thor Heyerdahl begeben wir uns erneut mit einem Schiff aus Schilf auf eine unglaubliche Reise mit einer unerhörten Botschaft im Gepäck:

„Schon in der Vorzeit überquerten frühe Seefahrer den Atlantik.
Und das in beiden Richtungen. Das Global Village ist viel älter als wir heute glauben.“

Ich plane seit längerer Zeit den Nachbau eines prähistorischen Schilfboots, um von Essaouira in Marokko über die Kanaren durch den weiten Atlantik bis nach Kuba und Yukatan in Mexiko zu segeln. Im Kielwasser der sagenhaften Gottheiten „ABORA“ folgen wir einer um Jahrtausende älteren Fährte großer Schauplätze der Weltgeschichte ins Herz der mesoamerikanischen Kulturen.

In meinem Vortrag spanne ich den Bogen von meiner ersten Atlantiküberquerung mit der ABORA III von New York bis kurz vor die Azoren im Jahr 2007 bis hin zu völlig neuen Funden von amerikanischen Kulturpflanzen in Marokko und im Mittelmeerraum. Diese neuen Befunde werfen das Problem der transatlantischen, vorkolumbischen Kontakte im besonderen Maße auf, und liefern klare wissenschaftliche Befunde dafür, dass es einst ein intensiv genutztes transatlantisches Fernhandelsnetz gab.

Ramon unterstützt mich seit letztem Jahr intensiv mit seinem Schweizer RAMAR-Team und den Möglichkeiten der A.A.S. in Kooperation mit Erich von Däniken. Dabei geht es völlig erkenntnisoffen, um die Erforschung alter Baudenkmäler, wie dem Stufenpyramiden-Komplex in Güimar oder der Stufenplattform von Maguez auf Lanzarote. Im anstehenden ABORA V Projekt werden Ramon und ich bei weiteren Teilprojekten, insbesondere in Lixus/Marokko oder auf La Graciosa, mit seinem Team zusammenarbeiten, um dortige Unterwasserplätze intensiv zu untersuchen.

Diese und viele weitere Forschungsprojekte möchten wir einem breiten Publikum erstmals in der Öffentlichkeit präsentieren. Also kommt und unterstützt uns mit Eurer Aufmerksamkeit!

==The new year starts with the first lectures and congresses

As soon as the new year has begun, you slip back into everyday life. The first studio recordings at Nuoviso started this week, at the same time the last trip to Tenerife has not yet been fully evaluated, and the next shoot in the Canary Islands is just around the corner. The adventure continues, because my ABORA activities have fallen on really fertile ground in 2022 after the seemingly endless Corona break and are now starting to bud. This is also the case in Switzerland and its surroundings.

The project partner of ABORA and the A.A.S., who comes from Germany and works in Switzerland. Mr. André Langbein is organizing a new series of lectures with both organizations. Ramon Zürcher (A.A.S.) and I (ABORA) will give an afternoon lecture about our research on February 4th from 3 p.m. In the Old Castle, Hauptstrasse 16 in D-79664 Wehr at the foot of the Black Forest in the Wehra Valley, we are speaking together in public for the first time. Our common interest - the ABORA V mission on the southern route across the Atlantic!

This adventure will make history no matter what the outcome of the expedition. More than 50 years after the first spectacular expedition of the Norwegian explorer Thor Heyerdahl, we embark again with a ship made of reeds on an incredible journey with an outrageous message in our luggage:

"Even in ancient times, early seafarers crossed the Atlantic.
And in both directions. The Global Village is much older than we think today.”

For a long time I have been planning to build a replica of a prehistoric reed boat to sail from Essaouira in Morocco via the Canary Islands through the wide Atlantic Ocean to Cuba and the Yucatan in Mexico. In the wake of the legendary deities "ABORA" we follow a trail thousands of years older than the great scenes of world history in the heart of the Mesoamerican cultures.

In my lecture, I span the arc from my first Atlantic crossing with the ABORA III from New York to just before the Azores in 2007 to completely new finds of American cultivated plants in Morocco and the Mediterranean region. These new findings raise the issue of transatlantic, pre-Columbian contacts in particular, and provide clear scientific evidence that there was once an intensively used transatlantic long-distance trade network.

Ramon has been supporting me intensively since last year with his Swiss RAMAR team and the possibilities of the A.A.S. in cooperation with Erich von Däniken. It is completely open to knowledge, about the exploration of old monuments, such as the step pyramid complex in Güimar or the step platform of Maguez on Lanzarote. In the upcoming ABORA V project, Ramon and I will work together with his team on other sub-projects, especially in Lixus/Morocco or on La Graciosa, to intensively investigate underwater sites there.