Robert M. Schoch: Voices of the Rocks (1999)

Eine unkommentierte Übersicht zum Inhalt des Buches

erstellt von Ferdinand Speidel

Der Geowissenschaftler Dr. Robert M. Schoch (Abb. 1) ist seit 1984 Vollzeit-Angehöriger des Lehrkörpers am College of General Studies der Boston University, und er erwarb 1983 seinen Ph.D in Geologie und Geophysik an der Yale University. Zudem hat er auch einen M.S.- (Bachelor) und M. Phil.-Grad (Master of Philosophy) an der George Washington University erhalten.

Persönliche Note von Schoch

Dieses Buch stellt eine persönliche, intellektuelle Reise dar. Ich wurde zum Uniformitarismus [vergl.: Aktualismus; d. Red] erzogen, aber im Laufe meiner Forschung kamen mir Zweifel an dem Dogmatismus, der bei dem, was heute als wissenschaftlich gilt, so anhaftet. Dennoch bleibe ich der wissenschaftlichen Methodik fest verpflichtet.

Der Zweck des Buches ist es, das dominante Paradigma in Frage zu stellen und ein alternatives Arbeitsmodell vorzuschlagen. Bei den in diesem Buch präsentierten Spekulationen bin ich keineswegs dogmatisch. Ich hoffe eher, den Leser zum Nachdenken zu bringen. Wenn er danach die Welt aus einem etwas anderen Winkel betrachtet, habe ich meine Aufgabe erfüllt.

Einführung

Schoch berichtet über eine seiner ersten Forschungsarbeiten auf Devon Island in Kanada, etwa 1.500 km vom Nordpol entfernt. Vor etwa 20 Mio. Jahren schlug dort ein Meteor von rund 2 Mrd. Tonnen Gewicht ein und hinterließ einen Krater von 24 km Durchmesser. Robert M. Schoch Untersuchungen zeigten, dass zu jener Zeit dort eine Flora und Fauna vorherrschte, die heute erst mehr als 3.000 km weiter südlich beginnt. Noch weiter zurück 45 bis 65 Mio. Jahren, im Paläozän und Eozän schien das Klima noch wärmer gewesen zu sein und über eine üppige Flora und Fauna verfügt zu haben.

Abb. 1 Spätestens bei seiner radikalen Neudatierung des Großen Sphinx von Gizeh wurde Robert Schoch klar, dass die Wissenschaft gegenwärtig mitten in einem Paradigmenwechsel steckt. (Foto: Catherine Ulissey)

Was er dort fand, passte nicht zu dem, was er während seines Studiums gelernt hatte, nämlich dass die Veränderungen der physischen und biologischen Welt sehr langsam vorangingen. Die Evolution sei nach vorherrschender Meinung ein gradueller Prozess, der für jeden Schritt eine lange Zeit benötigte. Doch was er in Kanada vorfand, waren die Zeichen für eine plötzliche und fürchterliche Katastrophe, die dramatische Veränderungen zur Folge hatte. Und die Erdgeschichte war in den letzten 65 Mio. Jahren und besonders in den letzten 20 Mio. recht häufig von solchen Ereignissen betroffen.

Bei Schochs weiteren Arbeiten, vor allem bei der Datierung der Sphinx (Abb. 1), wurde Schoch bewusst, dass die Wissenschaft mitten in einem Paradigmenwechsel steckt. Die Auffassung, der Mensch lebe auf einem sich langsam verändernden Planeten, zerfällt. Die Geschichte der Erde, aller Lebewesen und die menschlichen Zivilisationen sind vielmehr eine Reihe von Abbrüchen und Anfängen, bei denen das Gleichgewicht zu einem abruptem Ende kommt. Beispiele dazu bringt er in den folgenden Kapiteln.


S. 9 Kap. 1 Die Veränderung des Paradigmas

Zum Wesen der Wissenschaft - und wie sie tatsächlich arbeitet

Schoch erläutert seine Auffassung über Wissenschaft und ihre Arbeits- und Wirkungsweise. Was sein Fach - die Geologie - betrifft, sieht er Empirie und Philosophie gefordert.

Denken in Paradigmen

Abb. 2 Der Wissenschafts-Philosoph Thomas S. Kuhn (1922-1996)

Hier zitiert Schoch aus Thomas S. Kuhns (Abb. 2) Werk „The Structure of Scientific Revolutions“. Er betrachtet Wissenschaft entweder als „normal“ oder „revolutionär“. Die normale Wissenschaft findet in einer Kommune von Wissenschaftlern statt, die ein gemeinsames Paradigma teilen. Sie sind ihm verpflichtet durch Ausbildung, professionelle Werte und Vereinbarungen zwischen mächtigen Institutionen, wie Stiftungen, Universitäten, Regierungsstellen und Forschungseinrichtungen.

Die revolutionäre Wissenschaft arbeitet dagegen außerhalb des Paradigmas und wird für gewöhnlich abgelehnt. Nur wenn sie Phänomene besser erklären kann als die normale, erschafft sie ein neues Paradigma.

Besänftigung des gefährlichen Himmels

Dieser Abschritt des Buches befasst sich mit den Mythen und deren häufig kataklysmischen Inhalt und der ablehnenden Haltung, die der moderne Mensch dagegen einnimmt. Die britischen Astronomen Victor Clube und Bill Napier weisen in ihrem Werk „The Cosmic Winter“ auf die Gefährlichkeit kosmischer 'Trümmer' im Erdumfeld hin. Die Erde wurde in der Vergangenheit bereits öfter von solchen Himmelskörpern bedroht. Diese Bedrohung kommt in Überlieferungen zum Ausdruck.

In der Zeit des klassischen Griechentums ging die Sicht der Welt, basierend auf den Werken des Aristoteles, in einen geordneten, vorhersagbaren Zustand über. Dies war zugleich ein Übergang vom magischen Denken zu einem rationalen, beobachtenden, philosophischen Denken. Und dabei blieb es für die nächsten eineinhalb Jahrtausende.

In der frühen Neuzeit dachte man, dass Kometen keine Bedrohung darstellten, Meteore zu klein und Asteroiden zu weit entfernt seien, um die Erde zu bedrohen.

Manche Dinge verändern sich, andere bleiben gleich

Abb. 3 James Hutton (1726-1797) verhalf der Irrlehre des Aktualismus in den Naturwissenschaften zum Durchbruch

Hier beschreibt Schoch Entstehung und Entwicklung der Geologie, deren 'moderne' Phase mit James Hutton (Abb. 3) begann, der die Lehre der Uniformität (Aktualismus) popularisierte, welche Georges Cuviers Katastrophismus ablöste.

Die fehlenden Verbindungsteile

Es wird die weitere Entwicklung der Naturwissenschaften über die Uniformitätslehre bei Charles Lyell, der auf Huttons Ansichten aufbaute, und das Aufkommen der Evolutionslehre Charles Darwins dargelegt. Zwar erlebte der Uniformitarismus nachfolgend leichte Veränderungen, blieb aber als erdgeschichtliches und biologisches Paradigma dominant.

Tote Dinosaurier, der Big Bang von Chicxulub und die Auferstehung des Katastrophismus

Bis Mitte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war wenig über Kometen oder Meteore bekannt. Dementsprechend wurden sie nicht als Gefahr für die Erde angesehen, trotz der offenkundigen Anzeichen dafür, dass am Ende des Perm (vor rund 250 Mio. Jahren) und der Kreidezeit (vor rund 65 Mio. Jahren) Massenaussterben stattfanden, die jedoch nicht folgerichtig erklärt werden konnten.

Walter Alvarez und sein Vater Luis stellten an der K-T Grenze, dem Übergang von Kreide zu Tertiär, einen hohen Gehalt an Iridium auf und werteten dies als Zeichen für einen Einschlag eines Himmelskörpers. Ihre Veröffentlichung 1980 wurde noch vom Tisch gewischt. Erst nach der Auffindung des Chicxulub-Kraters bei Yucatán wurde die These als Ursache für die Auslöschung der Dinosaurier anerkannt.

Die Frage nach Evolution und Katastrophe

Schoch zeigt hier auf, dass schnelle Veränderungen in der Natur nur durch Katastrophen erklärbar sind. Deshalb sind Lyells Uniformitarismus und die Evolutionsthese nach den Vorstellungen Darwins heute nicht mehr haltbar. Nur der Katastrophismus kann die vielen erkennbaren und schnellen Veränderungen erklären, auch die Evolutionslehre erhielt durch Niles Eldredge und Stephen Jay Gould eine andere Ausrichtung, bei der die Evolution nicht langsam und allmählich, sondern schubweise verlief, eine Theorie, die den Namen „punktuiertes (durchbrochenes) Gleichgewicht“ (Punktualismus) erhielt.


S. 33 Kap. 2 Eine Struktur mit Löwenkörper und Menschenkopf

Hier beschreibt Robert M. Schoch seine Arbeit am Großen Sphinx von Gizeh.

Abb. 4 Die Erosionsspuren am Großen Sphinx

Die Spuren der Erosion an Sphinx (Abb. 4), Taltempel und Sphinxtempel sind eindeutig Spuren heftigen Regens, der über lange Zeiträume hinweg gefallen sein muss.

Eine solche Phase gab es von der späten Eiszeit um 10.000 bis 8.000 v.Chr. bis vor etwa 3.000 v.Chr. Danach herrschte ein trockenes Klima.

Anhand der Spuren schätzte Schoch das Alter des Sphinx auf 5.000 bis 7.000 v.Chr. Dafür schlug ihm von Archäologen und Ägyptologen, aber auch von einigen Geologen, recht heftiger Widerspruch entgegen; nichtsdestotrotz beharrt Schoch auf der Stimmigkeit seiner Befunde und Schlussfolgerungen.


S. 52 Kap. 3 Ursprung: neu festgelegter Beginn der Zivilisation

Hier erteilt Schoch der überkommenen Vorstellung linearer zivilisations-geschichtlicher Entwicklung vom 'Primitiven' zum 'Höheren' eine klare Absage. Vielmehr hält er die zyklische Entwicklung für richtig. Er gibt Beispiele für entsprechende frühere Entwicklungen in Ägypten und auch im Nahen Osten.

Schoch verwirft auch die Annahme, Paläo-Amerika sei erstmals durch Ahnen der Clovis-Kultur (um 9.500 v.Chr.) besiedelt worden. Dazu verweist er auf in Chile erbrachte Funde, die mindestens auf 10.500 v.Chr. zu datieren sind. Andere Hinweise deuten dort sogar auf eine menschliche Präsenz um 30.000 v.Chr. hin. [1]

Schoch berichtet über Frank Edge, einen Mathematik- und Kosmologielehrer, nach dessen Forschungsergebnissen die „Halle der Bullen“ in Lascaux die Sternzeichen Stier, Skorpion, Waage und Schütze darstellt. Er erläutert zudem das Phänomen der Präzession und die Bedeutung der Sternenwelt für frühere Menschen. Schoch befürwortet auch eine stärkere Beachtung von Mythen als Informationsträger.


S. 79 Kap. 4 Ausschau nach den verlorenen Städten

Siehe dazu auch den Hauptartikel -> "Prof. Robert Schoch über Atlantis" (fs und bb)

Abb. 5 Robert Schoch betrachtete 1999 eine ganze Reihe von im Diskurs befindlichen Atlantis-Lokalisierungen und kam zu dem Ergebnis, dass keine von ihnen zur Lösung des Atlantis-Problems geeignet ist. Daraus zog er den Schluss: Atlantis hat in der von Platon beschriebenen Form nie existiert.

Robert M. Schochs Suche nach früheren (und verschollenen) Zivilisationen beginnt mit Atlantis und einer kurzen Rekapitulation von Platons Bericht. Nachfolgend präsentiert er seine Ablehnung von Atlantik, Mittelmeer, Indischem Ozean der Antarktis oder auch Yonaguni als mögliche Lokalitäten von Atlantis.

Die verschiedenen Anomalien auf dem Mars, wie das so genannte Marsgesicht, die 'Pyramiden' usw., sind nach Schochs Ansicht eindeutig natürlicher Herkunft. Allerdings hält er es für möglich, dass es vor knapp 4 Mrd. Jahren dort Leben gab. Dazu bezieht er sich auf den Fund eines Meteoriten in der Antarktis, der vom Mars stammen soll und vermutlich Spuren von Mikroorganismen enthält.

Schochs Schlussfolgerung lautet: Atlantis hat in der von Platon beschriebenen Form nicht existiert. Platons Bericht reflektiert die Erinnerung an Ereignisse im altsteinzeitlichen Europa. Schoch zieht Mary Settegasts Arbeit heran, nach der in der Magdalénien-Zeit Druck auf die Bevölkerung weiter östlich kam, viele Zeugnisse kriegerischer Tätigkeiten belegen es, nur im Nahen Osten (Natufien) ist davon keine Spur zu finden. Der gesamte Zeitraum dieser Konflikte soll sich von 9.500 bis 7.500 v.Chr. erstreckt haben.


S. 128 Kap. 5 Feuer und Wasser

Das feurige Ende der Bronzezeit

Abb. 6 Am Ende der Bronzezeit kam es fast überall in der 'Alten Welt' zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Auch Ägypten wurde wiederholt von Koalitionen diverser Völkerschaften angegriffen, zu denen u.a. die Scherden oder Schardana gehörten. Einige von ihnen (Bild) dienten aber auch als Elitekämpfer der Pharaonen (Zeichnung: James Henry Breasted, 1865-1935)

Überall im östlichen Mittelmeerraum sind deutliche Zeichen der Zerstörung zum Ende der Bronzezeit gegen 1.200 v.Chr. zu erkennen. Nur im Innern des Nahen Ostens und in Ägypten scheint es friedlicher gewesen zu sein. Dennoch wurde Ägypten von Wellen von Eindringlingen berannt. Die Gründe für diese Entwicklung sind, Schoch zufolge, unbekannt.

Feuerberge

Hier gibt Schoch Beispiele bekannter Vulkanausbrüche und deren Auswirkungen. Er kommt zu dem Schluss, dass es zum Ende der Bronzezeit keine solchen Ausbrüche gab.

Die bebende Erde

Auch Erdbeben seien aus der Zeit nicht in größerem Maß bekannt, und Schoch schließt auch derartige Ereignisse als Verursacher der damaligen Umbrüche aus.

Die allgegenwärtige Überlieferung der Flut

Schoch bespricht verschiedene Flutmythen. Archäologische Evidenzen sprechen für eine Flut um 7.500 v.Chr. im Nahen Osten. nach William Ryan und Walter C. Pitman ereignete sich eine weitere um 5.000 v.Chr., die das Gebiet um das Schwarze Meer betraf, das ein Süßwassersee war. Durch die Niveauerhöhung des Mittelmeers flutete es das Schwarze Meer. [2]

Große Fluten in Nordamerika

Nach Cesare Emiliani gab es vor 11.600 Jahren ein plötzliches Abschmelzen von Gletschermassen. Dadurch flossen riesige Mengen Süßwasser in den Golf von Mexiko, der Meeresspiegel erhöhte sich um 0,3 m pro Jahr. Diese Angaben wurden von anderen Geologen bestritten.

Unbestreitbar ist eine Flut im Nordwesten Nordamerikas vor 15.000 Jahren. Dort bestand im heutigen Idaho ein riesiger Gletschersee, der Lake Missoula. Er durchbrach seine Begrenzungen, eine 600 m hohe Welle strömte mit 100 kmh nach Westen und zerstörte alles, was ihr im Weg war.

Das Kommen und Gehen des Eises

Alle vorgenannten Fluten hatten den Rückzug von Gletschern zum Ende der letzten Eiszeit als Ursache.

Abb. 7 Der jugoslawische Mathematiker und Geophysiker Milutin Milanković (hier ein Foto aus seiner Studenten-Zeit) stellte bereits in den 1920er Jahren Überlegungen zur Zyklizität von Eiszeiten an.

Während der letzten 750.000 Jahre gab es in Nordamerika mindestens acht Vereisungsperioden, die größte Ausdehnung wurde vor etwa 20.000 Jahren erreicht, vor etwa 14.000 Jahren begann das Abschmelzen, das viele Seen entstehen ließ, aber auch die Senke östlich der Rocky Mountains austrocknen ließ. Ein Überbleibsel davon ist der Große Salzsee. gleichzeitig mit diesen Veränderungen verschwanden auch viele Tierarten, wie Mammut, Säbelzahntiger, usw.

Auch in unserer Zeit gab es zwischen 800 und 1.200 eine wärmere Phase, zwischen 1.400 und 1.800 eine deutliche Abkühlung, die „kleine Eiszeit“. Das Kommen und Gehen von Eiszeiten ist - laut Schoch, der sich diesbezüglich der gängigen Lehrmeinung anschließt - abhängig vom Energiefluss von der Sonne zur Erde und der Absorption dieser Energie.

Milutin Milankovitch (Abb. 7), ein Mathematiker, erstellte in den 1920er Jahren die These, dass drei zyklische Faktoren, die simultan ablaufen, auf diese Vorgänge Einfluss haben:

  • Einmal ist dies die Exzentrizität des Erdorbits, die elliptische Form nimmt in 100.000 Jahren um 2 % zu. Die Erde erhält mehr Energie bei der Annäherung an die Sonne und weniger bei größerem Abstand.
  • Der zweite Faktor ist die Achsen-Neigung von etwa 23,5 °, die in einem Zyklus von etwa 41.000 Jahren zwischen 21,6 und 24,5° schwanken kann. Bei der höheren Neigung sind im Winter auch südlichere Gegenden von dem Tag-Nachtwechsel betroffen. Bei 21,6° erhält die Erde mehr Energie als bei 24,5°.
  • Die Achsen-Neigung interagiert auch mit der Präzession, dem leichten Schwanken der Achse auf dem Orbit, wobei die Dauer eines Zyklus etwa 22.000 Jahre beträgt.

Aus Bohrkernen der Arktis und Antarktis ließ sich schließen, dass die Erde vor 103.000, 82.000, 60.000, 35.000 und 10.000 Jahren Wärmephasen durchlief, die mit den Zyklen Milankovitchs einigermaßen übereinstimmen.

Aus den Daten von Grönland gibt es jedoch auch Ereignisse, die nicht zu den langen Zyklen Milankovitchs passen, sie sind zum einen sehr schnell, zum anderen unvorhersehbar.

Es wurden mehrere interstadiale Ereignisse festgestellt, bei denen Grönland sich schnell erwärmte und dann wieder abkühlte, zuerst langsam, dann sehr schnell. Es handelte sich um Zeiträume von einigen hundert bis einigen tausend Jahren. In der Zeit vor 100.000 bis vor 20.000 Jahren gab es etwa zwei Dutzend der Interstadiale, und sie alle geschahen in kurzer Zeit.

Die Untersuchung eines interstadialen Ereignisses vor etwa 11.700 Jahren zeigte, wie schnell die Veränderungen vonstatten gehen können, der gesamte Wechsel dauerte etwa 1.500 Jahre bei einem Temperaturanstieg von etwa 15° C. Nach den Bohrkerndaten ereignete sich ein Anstieg um etwa 8° in weniger als fünfzehn Jahren, dies geschah zur Zeit von 9.645 v.Chr. (Platons Aussage zum Untergang von Atlantis)

Abb. 8 Innerer Aufbau der Erde. Schichten nach chemischer Zusammensetzung: 1 Erdkruste, 2 Erdmantel, 3 Erdkern (3a äußerer Erdkern, 3b innerer Erdkern). Schichten nach mechanischen Eigenschaften: 4 Lithosphäre, 5 Asthenosphäre 6 äußerer Erdkern, 7 innerer Erdkern (Text: Wikipedia -> Lithosphäre)

Schoch weist auf die Übereinstimmung mit Emilianis Darstellungen zum Golf von Mexico und Atlantis hin. Er erläutert den Aufbau der Erde anhand des Bildes einer 'planetarischen Zwiebel'.

Zuoberst ist die Lufthülle, die bis etwa 20 km am dichtesten ist. Die Kruste zeigt nach Entfernung des Wassers zwei Schichtarten: die Ozeanbecken bestehen aus Basalt, die Kontinente und Kontinentalinseln aus Granit. Die Basaltschicht ist nur etwa 5 km dick, die kontinentale Kruste variiert zwischen 20 km bis etwa 60 km. Der Ozeanboden enthält etwa 50 % Silikon-Dioxid (Quarz) und größere Anteile von Eisen, Magnesium und Calcium als die Kontinentkruste, die etwa 60 & Silikondioxid hat.

Unter der Kruste liegt der Mantel, etwa 2.900 km stark. Er hat etwa 45 % Silikondioxid und 38 % Magnesiumdioxid, dazu Eisen, Al und Ca. der Mantel besteht aus verschiedenen Schichten, die oberste ist relativ fest und ist unter einigen Meeresbecken nur etwa 50 km stark, unter alten Kontinentalgebieten kann er bis zu 200 km stark sein. Zusammen mit der Kruste bildet sie die Lithosphäre.

Darunter liegt die weiche Asthenosphäre unter der der Mantel wieder fest wird. Unter dem Mantel liegt der Kern, der wie der Mantel Schichten hat. Der äußere Kern, der von etwa 2.900 km Tiefe bis etwa 5.100 km reicht, besteht aus einem flüssigen Gemisch von Eisen und Nickel, der innere Kern bis zum Zentrum von 6.330 km ist ein fester Eisen-Nickel-Kern.

Vormals ging man davon aus, dass sich alle Schichten bei der Eigendrehung gleich bewegen. Neueste Erkenntnisse lassen jedoch vermuten, dass sich der innere, feste Kern schneller dreht, um etwa 1° pro Jahr. Dies könnte den irdischen Magnetismus erklären. Veränderungen dieser Art könnten auch alle mehrere 100.000 Jahre Polveränderungen verursachen.

Bewegliche Kontinente

Anhand der Plattentektonik lassen sich viele geologische Prozesse in uniformitaristischer Hinsicht gut darstellen. Sie erklärt jedoch nicht schnelle Veränderungen der Erdoberfläche.

Hapgood: Polveränderung

Abb. 9 R. Schoch lehnte 1999 nicht nur Charles Hapgoods Modell zur Erdkrustenverschiebung ab, sondern bezweifelte auch die 'Geschichten' über schockgefrorene Mammuts. (Bild: auftauender, vormals tiefgefrorener Mammut-Kadaver in Sibirien)

Nach Hapgood gab es in den letzten 80.000 Jahren drei Polverschiebungen, die letzte vor etwa 12.000 Jahren. Dabei soll sich die Lithosphäre verschoben haben. Nach neuesten Erkenntnissen wird dies deutlich widerlegt. Schoch ist auch der Meinung, dass die Geschichten über 'schockgefrorene' Mammuts nicht den Tatsachen entsprechen.

Noone: die gefährlichen Planeten

Robert M. Schoch befasst sich an dieser Stelle mit Richard Noones Buch: „5/5/2000: Ice - The ultimate Disaster“. Noone stellte darin ein katastrophistisches Szenario vor, in dem er hypothetisierte, die Aufreihung aller Planeten auf einer Linie im Jahr 2000 könne einen Kataklysmus verursachen. Schoch machte dagegen deutlich, dass die von Noone postulierten Schwerkrafteffekte tatsächlich nur minimal sind - und das Ausbleiben des 'Weltuntergangs' anno 2000 hat seine Sicht der Dinge vollauf bestätigt.

Strain: Kleine Verschiebung, großer Effekt

Mac B. Strain, ein Bauningenieur, der beim US Geological Survey beschäftigt war, schrieb ein Buch, „The Earth´s shifting Axes“. Er beschreibt die Auswirkungen, die eine Polverschiebung um nur 1° haben würde: es wären katastrophale Folgen weltweit.

Abb. 10 Die 'Kambrische Explosion' des Lebens führte zur Entstehung einer Fülle neuer maritimer Arten und Formen. (Bild: Diorama im Museum Mensch und Natur in München)

Das Gegenstück zu Massenaussterben wie am Ende des Perm und Kreide ist die Explosion neuer Lebensformen wie im Kambrium (Abb. 10). In einer Zeit von nur etwa 10 Mio. Jahren zwischen 540 bis 530 vor unserer Zeit - kam es zur plötzlichen Entstehung zahlreicher neuer Formen, aus denen sich dann alle heutigen entwickelten.

Der Geologe Joseph Kirschvink führt dies auf eine Verschiebung der Kruste und des Mantels um 90° über den Kern zurück, wobei die Pole unverändert blieben. Nach ihm könnte eine unausgeglichene Landverteilung dafür verantwortlich gewesen sein. Anhand von paläomagnetischen Daten Australiens und Nordamerikas meint Kirschvink, diese Bewegung belegen zu können.

Die Impakt-Möglichkeit

Nach Ansicht des italienischen Mathematikers Flavio Barbiero könne ein nicht allzu großer Körper von etwa 1 km Durchmesser beim richtigen Aufschlagwinkel eine Polverschiebung mit unübersehbaren Folgen verursachen, vertikale Krustenverschiebungen, Erdbeben, Vulkantätigkeit, Stürme mit heftigem Regen, Flutwellen würden die Erde und das Leben zerstören. Und genau das geschah zum Ende der letzten Eiszeit vor 11.600 Jahren.


S. 175 Kap. 6 Himmelsregen aus Stein und Eis

Robert Schochs Suche nach himmlischen Ursachen beginnt mit einigen Bibelstellen: Sodom und Gomorrha; Jonas´ Ankündigung des Untergangs von Niniveh; Hesekiel, der ein Feuer im Himmel sieht. Weitere (nicht-biblische) Beispiele sind: Ovids Phaeton-Geschichte, die Annalen von Quauhtitlan, Berichte aus dem Mahabharata; sowie Beispiele der Verehrung von Meteoriten in Ägypten, Phrygien, Rom, bei den Hopewells in Nordamerika und bei den Moslems.

Langsames Erwachen der Erkenntnis

Abb. 11 Der Barringer-Krater in Arizona auf einem Satelliten-Bild der NASA

Bis fast 1960 wurde das Thema Meteore und Kometen in der Wissenschaft fast nicht beachtet bzw. ignoriert. Erst als Eugene Shoemaker den Impakt-Charakter des Barringer-Kraters (Abb. 11) in Arizona nachwies, begann überall die Suche nach Einschlag-Stellen. Schoch berichtet über viele weitere relevante Entdeckungen.

Realitätsnachweis

Der Einschlag des Kometen Levy-Shoemaker auf dem Planeten Jupiter im Jahr 1994 gab der 'Welt der Wissenschaft' Nachhilfeunterricht in Sachen 'Groß-Impakte'.

Tunguska-Impakt

Bericht über die Tunguska-Explosion von 1908, bei der bis heute die Meinungen geteilt sind, ob es ein Meteor oder ein Komet war. Neben der großen Zerstörung, die er verursachte, hatte die Explosion eine biologische Wirkung: der Baumwuchs um das Epizentrum ist schneller und bleibt es weiterhin, biologische Mutationen verstärkten sich, nicht nur an der Explosionsstelle, sondern entlang des Pfades, den der Körper am Tunguska-Fluss zog, Veränderungen des Rhesusfaktors traten bei der lokalen Bevölkerung, genetische Veränderung bei bestimmten Ameisen und auch bei Samen und Nadeln eines Nadelbaumes wurden festgestellt. [3]

Harte Schläge und Wasserlandungen

Abb. 12 Selbst 'kleinere' Atmosphären-Impakte kosmischer Körper, wie das Tunguska-Ereignis von 1908, haben langfristige Auswirkungen auf die regionale Biosphäre. Größere, sehr massive 'Tiefeneinschläge' (deep impacts) verändern die Biosphäre des gesamten Planeten nachhaltig.

Im Buch folgt nun die Beschreibung eines Szenarios beim Einschlag eines 10 km-Meteoriten, die Auswirkungen beim Einschlag auf Kontinentalmassen hätte weitaus schlimmere Folgen als der im Meer.

Einschläge und Eiszeiten

Eine Temperaturerhöhung um 8° wie beim Ende der Eiszeit 9.645 v.Chr. muss eine entsprechende Ursache haben. Der italienische Mathematiker Emilio Spedicato errechnete, dass ein kontinentaler Impakt den Beginn einer Eiszeit verursachen kann, während ein ozeanischer Einschlag sie zum Ende bringen kann. [4] Spedicatos theoretische Berechnungen [5] betrachtete Alexander Tollmann als eine der Grundlagen für seine Interpretation des Geschehens um etwa 10.000 v.Chr.

Boshafte Elefanten und wilde Schwärme: Kohärenter Katastrophismus

Hier präsentiert Robert M. Schoch seine Überlegungen zum Gefährdungs-Potential durch Asteroiden und Kometen.

Krater und 'smoking guns'

Bei dem Massenaussterben am Übergang vom Perm zum Trias vor rund 245 Mio. Jahren wurden 90 bis 96 % der Wasserlebewesen vernichtet, bei den Landlebewesen waren es etwa 80 %. Bisher wurde jedoch noch kein entsprechender Einschlagkrater, wie etwa Chicxulub zum Ende der Kreidezeit, gefunden.

Für das Massenaussterben zwischen Devon und Karbon vor etwa 214 Mio. Jahren lassen sich mindestens fünf infrage kommende Einschläge feststellen, die von einem zerbrochenen Kometen stammen könnten.

Nemesis: die Todesstern-Alternative

Abb. 13 Verschiedene Forscher haben in der Vergangenheit versucht, die Zyklizität der großen Massen-Aussterben auf unserem Planeten mit der vermutlichen Existenz eines kleinen, Nemesis getauften Zwillings-Sterns der Sonne zu erklären. Dieser stellare Unheilsstifer soll periodisch kosmische Boliden ins Innere des Sonnensystems gelenkt haben - eine Hypothese, die heute allgemein für unwahrscheinlich gehalten wird. [6]

David M. Raup und Jack Sepkoski stellen in einer wissenschaftlichen Abhandlung [7] dar, dass etwa alle 26 Mio. Jahre Massenaussterben festzustellen sind. Das wirft die Frage auf, ob es einen astronomischen Mechanismus gibt, der dies auslöst. Die Regelmäßigkeit dieser Aussterben wird von anderen Wissenschaftlern bestritten. [8]

Richard A. Muller, ein Physiker, errechnete, dass die Sonne im Abstand von 1 bis 3 Lichtjahren einen Zwilling, einen roten Zwerg haben könnte, der regelmäßige Impakte verursacht (Nemesis-Hypothese). Auch sein Modell stößt auf Ablehnung.

Ein verdrehter Mond und Chaos im Pazifik

Robert M. Schoch beschreibt nun historische Geschehnisse im 12. Jahrhundert, als die Erde durch den Tauriden-Meteorschwarm lief. Viele Völker gerieten in Bewegung, Kulturen brachen zusammen, andere wurden neu begründet.

Zur Bronzezeit und davor

Hier wird es wieder protohistorisch mit der Beschreibung des Zusammenbruchs vieler großer Kulturen zwischen 2.500 und 2.000 v.Chr. (Israel, Anatolien, Griechenland, Altes Königreich Ägypten, Afghanistan, Industal. Rund 1.000 Jahre später kam das Ende der Bronzezeit mit vielen Unruhen und Migrationen.

Nach Clube und Napier geschehen Begegnungen der Erde mit zerfallenen Kometen in etwa in diesem Abstand. [9]


S. 220 Kap. 7 Lernen von der Vergangenheit, in die Zukunft schauen

Erläuterung der Gaia-Hypothese von James Lovelock und Lynn Margulis. Sie besagt, dass erst die Lebensformen die Umwelt erschufen, die wir heute kennen. Die gesamte Biosphäre wird dabei praktisch als eine Art Organismus verstanden. Die physischen und chemischen Bedingungen der Erde, einschließlich der Oberfläche, der Atmosphäre und der Ozeane, wurden von Organismen geschaffen und reguliert, um lebensgünstige Bedingungen zu erhalten.

Abb. 14 Eine Darstellung des massivsten bisher beobachteten Ozonlochs, das sich vom 21. bis 30. September 2006 über der Antarktis befand und eine Größe von bis zu 27.5 Millionen km2 aufwies (NASA)

Auf der Erde ist die Präsenz von höherem Leben nur durch eine Kombination bestimmter Umstände möglich. So gibt es z.B. atembare Luft, weil Pflanzen und Mikroorganismen Kohlenstoffdioxid aufnehmen und Sauerstoff abgeben. Als Beispiel führt Schoch den Prozess der Homöostase in einem konkreten Fall an: nach dem Einschlag von Chicxulub wurden riesige Mengen CO2 in die Luft gegeben, gleichzeitig wurden viele photosynthetisierende Organismen getötet, der CO2-Gehalt stieg, es wurde weniger Sauerstoff hergestellt. Trotz des Aussterbens vieler Organismen nutzten Überlebende die neue Situation, dadurch wuchs ihre Zahl wieder an, der Haushalt zwischen CO2 und Sauerstoff wurde über riesige Zeiträume hinweg wieder ausgeglichen.

Flicken des Lochs im Himmel

Als Beispiel für eine Störung der Homöostase stellt Schoch die Vernichtung des atmosphärischen Ozons, das die Erde von zu hoher UV-B Strahlung schützt, durch Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) dar.

Treibhhaus Erde

Hier malt Schoch das Phänomen der Klimaerwärmung aus, deren Effekte er schon für sich genommen für bedrohlich hält. Ein zusätzlicher Einschlag eines Himmelskörper ab 1 km Größe könnte vernichtend sein.

Drei Aufgaben für die Zukunft

Die erste, Schutz und Regeneration der Ozonschicht, sei bereits in Angriff genommen worden, aber die Erdatmosphäre wird noch bis ins 24. Jh. durch FCKW belastet bleiben. Andere menschengemachte Produkte, z.B. Ingredientien von Düngern, sollen den gleichen Effekt haben.

Bei der Klimaerwärmung sei keine Besserung in Sicht, und durch die Entwaldung riesiger Gebiete werde sie noch verstärkt.

Noch schwieriger werde es bei der Abwehr gefährlicher Himmelskörper. 1989 näherte sich ein Meteor bis auf 800.000 Küometer der Erde. 1992 kam der 4 km große Asteroid Toutatis bis auf doppelte Mondentfernung an die Erde (rd. 750.000 km).


(Es folgt ab S. 243 noch ein Epilog, auf den hier nicht näher eingegangen wird.)


Voices of the Rocks.jpg
Robert M. Schoch, Voices of the Rocks - A Scientist Looks at Catastrophes and Ancient Civilizations, Harmony Books, 1999, ISBN 0-609-60369-8


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Ferdinand Speidel (©) wurde im April 2015 für Atlantisforschung.de verfasst.

Fußnoten:

  1. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: "Wir haben es ja schon immer gewusst!" (William R. Corliss, 1997)
  2. Siehe: William Ryan und Walter C. Pitman, "Sintflut: ein Rätsel wird entschlüsselt", Lübbe, 1999
  3. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: "Erdkatastrophen - Auslöser der Evolution? - Biogenetische Veränderungen durch die Tunguska-Explosion" (Ferdinand Speidel)
  4. Red. Anmerkung: Zu einer entsprechenden Ansicht gelangte auch der britische Astronom und Mathematiker Prof. Fred Hoyle: Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: Ders., "Eiszeiten und Kometen" (1997)
  5. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: Emilio Spedicato, "Galaktische Begegnungen, APOLLO-Objekte und ATLANTIS - Ein katastrophisches Szenario für Diskontinuitäten in der Menschheitsgeschichte"
  6. Anmerkung: Siehe dazu z.B. in englischer Sprache: o.A., "The Death of Nemesis: The Sun's Distant, Dark Companion - The data that once suggested the Sun is orbited by a distant dark companion now raises even more questions", bei: MIT Technology Review"; sowie auf Deutsch: o.A., "Ist Nemesis die Ursache zahlreicher Kometeneinschläge auf Erden?", 16. März 2010, bei Verein Kuffner-Sternwarte; und: o.A., "Nemesis - Weltraumteleskop sucht unsichtbare zweite Sonne", 12. März 2010, bei grenz|wissenschaft-aktuell.de; sowie das Video: "Nemesis -Die böse Schwester der Sonne" (Doku 2012, 43:07 Min.)
  7. Siehe: David M. Raup und Jack Sepkoski, "Periodicity of Extinctions in the Geologic Past", in: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Volume 81, Issue 3 (1984), S. 801-805
  8. Siehe z.B.: astronews.com / Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie, 1. August 2011, "ASTEROIDEN - Einschlagwahrscheinlichkeit heute größer?"
  9. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: "Clube und Napier: Kohärenter Katastrophismus" (Philip R. Burns)

Bild-Quellen:

1) The Official Website of Robert M. Schoch, unter: Biography & Introduction
2) Cách mạng khoa học - sự thay đổi khuôn mẫu (Paradigm) (nicht mehr online)
3) Ivtorov bei Wikimedia Commons, unter: File:Hutton James portrait Raeburn.jpg
4) Daniel Mayer (Mav) bei Wikimedia Commons, unter: File:Giza Plateau - Great Sphinx - front view.JPG (Lizenz)
5) Reflex Reaction und Kwame Nkrumah bei Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: File:Location hypothesis of Atlantis - Worldwide.jpg
6) Khruner bei Wikimedia Commons, unter: File:Relief Sherden Breasted 2.jpg
7) Свифт bei Wikimedia Commons, unter: File:Milutin Milanković.jpg
8) Anasofiapaixao bei Wikimedia Commons, unter: File:Earth-cutaway-schematic-numbered.svg
9) photocollect.com (nicht mehr online) / Bildarchiv Atlantisforschung.de
10) Ghedoghedo bei Wikimedia Commons, unter: File:Cambrian sea.JPG (Lizenz)
11) NASA / Mats Halldin bei Wikimedia Commons, unter: File:Landsat Meteor Crater.jpg
12) Ellie Crystal, "Tunguska Event", bei Crystalinks.com
13) NASA / Henrykus et al. bei Wikimedia Commons, unter: File:RedDwarfNASA.jpg
14) NASA bei Wikimedia Commons, unter: File:NASA and NOAA Announce Ozone Hole is a Double Record Breaker.png