Chinesisch/tibetanische Piktographie in Arizona?: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Chinagramme.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Die vermutlich chinesisch/tibetischen Piktogramme, auf die Jack Andrews südlich von Sedo- na, Arizona, gestoßen ist.]]
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[[Bild:Chinagramme.jpg|thumb|340x340px|'''Abb. 1''' Die vermutlich chinesisch/tibetischen Piktogramme, auf die Jack Andrews südlich von Sedo- na, Arizona, gestoßen ist.]]
  
([[Das Team|red]]) Eine aufregende Entdeckung gelang dem US-amerikanischen Alternativhistoriker Jack Andrews <ref>Quelle: Jack Andrews, http://www.gci-net.com/users/v/vrartist/chinesepictograph.html (nicht mehr online)</ref> in [http://de.wikipedia.org/wiki/Arizona Arizona]. Südlich von [http://de.wikipedia.org/wiki/Sedona Sedona], bei der Fundstätte der Palatki-Ruinen und -Felskunstwerke stieß er unvermittelt auf eigentümliche Felszeichnungen (siehe unten), die große Ähnlichkeit mit alten, chinesisch/tibetanischen Buchstaben <ref>Siehe: [http://www.geocities.com/Athens/Academy/9594/tibet.html Learn Tibetan]</ref> aufweisen. Diese Bilder sind der Geschichtswissenschaft durchaus bekannt, und lassen sich sogar recht gut datieren: "''Man nimmt an, dass die abstrakten Symbole, ebenso wie einige der noch abstrakteren menschlichen Figuren in rot, vermutlich das Werk archaischer Kulturen aus der Zeit vor 3000-6000 Jahren sind...''" <ref>Siehe: [http://aztec.asu.edu/aznha/palatki/aboutpal.html "About Palatki"]</ref> Wie ein dortiger Ranger Andrews erklärte, bestehen die roten Pigmente der Zeichen vermutlich aus "natürlichen" Eisenoxid-Teilchen, die mit Eisenoxid-Pigmenten aus Blutsubstanz vermischt wurden. Die vorgenommene Radiokarbon-Datierung ergab die oben genannte Altersangabe.
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([[Das Team|red]]) Eine aufregende Entdeckung gelang dem US-amerikanischen Alternativhistoriker Jack Andrews <ref>Quelle: '''Jack Andrews''', http://www.gci-net.com/users/v/vrartist/chinesepictograph.html (nicht mehr online)</ref> in [http://de.wikipedia.org/wiki/Arizona Arizona]. Südlich von [http://de.wikipedia.org/wiki/Sedona Sedona], bei der Fundstätte der Palatki-Ruinen und -Felskunstwerke stieß er unvermittelt auf eigentümliche Felszeichnungen (siehe unten), die große Ähnlichkeit mit alten, chinesisch/tibetanischen Buchstaben <ref>Siehe: [http://www.geocities.com/Athens/Academy/9594/tibet.html Learn Tibetan]</ref> aufweisen. Diese Bilder sind den Archäologen durchaus bekannt, und lassen sich sogar recht gut datieren: "''Man nimmt an, dass die abstrakten Symbole, ebenso wie einige der noch abstrakteren menschlichen Figuren in rot, vermutlich das Werk archaischer Kulturen aus der Zeit vor 3000-6000 Jahren sind...''" <ref>Siehe: [http://aztec.asu.edu/aznha/palatki/aboutpal.html "About Palatki"]</ref> Wie ein dortiger Ranger Andrews erklärte, bestehen die roten Pigmente der Zeichen vermutlich aus "natürlichen" Eisenoxid-Teilchen, die mit Eisenoxid-Pigmenten aus Blutsubstanz vermischt wurden. Die vorgenommene Radiokarbon-Datierung ergab die oben genannte Altersangabe.
  
Verschiedentlich wurde auch in der Vergangenheit schon in der Literatur über frühe Besuche von Menschen aus dem altchinesischen Kulturkreis in Arizona und im Grand Canyon spekuliert. So beschäftigt sich [http://www.sacred-texts.com/earth/pi/index.htm Pale Ink, Two Ancient Records of Chinese Exploration in America] von [[Henrietta Mertz]] mit den vermuteten Reisen von zwei chinesischen Besuchern nach Arizona. Eine davon soll im Jahr 500 n. Chr. von einem buddhistischen Priester namens "Hwui Shan" unternommen worden sein. Die andere Amerikafahrt soll der große Forscher Yu im Auftrag des Kaisers Shun um 2250 v. Chr. gewagt haben. Sofern die Angaben von [[Henrietta Mertz]] zu Grunde gelegt werden, dann könnte es sich bei den Piktogrammen tatsächlich um Spuren der legendären Yu-Expedition vor etwa 4250 Jahren handeln.  
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Verschiedentlich wurde auch in der Vergangenheit schon in der Literatur über frühe Besuche von Menschen aus dem altchinesischen Kulturkreis in Arizona und im Grand Canyon spekuliert. So beschäftigt sich [http://www.sacred-texts.com/earth/pi/index.htm Pale Ink, Two Ancient Records of Chinese Exploration in America] von [[Henriette Mertz]] mit den vermuteten Reisen von zwei chinesischen Besuchern nach Arizona. Eine davon soll im Jahr 500 n. Chr. von einem buddhistischen Priester namens "Hwui Shan" unternommen worden sein. Die andere Amerikafahrt soll der große Forscher Yu im Auftrag des Kaisers Shun um 2250 v. Chr. gewagt haben. Sofern die Angaben von [[Henriette Mertz]] zu Grunde gelegt werden, dann könnte es sich bei den Piktogrammen tatsächlich um Spuren einer altertümlichen chinesischen Expedition handeln. Auch die Funde von vermutlich alt-chinesischen Stein-Ankern vor der Küste Kaliforniens <ref>Siehe dazu bei ''Atlantisforschung.de'': "[[Das China-Syndrom der Archäologie]]" von [[William R. Corliss]]</ref> könnten die Annahme [[Persistenz|persistenter]] chinesisch-amerianischer Frühkontakte sowie die These stützen, bei dem mysteriösen Land [[Fusang]] der chinesischen Überlieferungen handele es sich tatsächlich um [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]]. <ref>Siehe dazu auch: "[[Reisen nach 'Fusang' - Chinesen im präkolumbischen Amerika?]]" ([[bb]])</ref>
  
 
''Team Atlantisforschung.de''
 
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Aktuelle Version vom 28. Oktober 2014, 09:49 Uhr

Abb. 1 Die vermutlich chinesisch/tibetischen Piktogramme, auf die Jack Andrews südlich von Sedo- na, Arizona, gestoßen ist.

(red) Eine aufregende Entdeckung gelang dem US-amerikanischen Alternativhistoriker Jack Andrews [1] in Arizona. Südlich von Sedona, bei der Fundstätte der Palatki-Ruinen und -Felskunstwerke stieß er unvermittelt auf eigentümliche Felszeichnungen (siehe unten), die große Ähnlichkeit mit alten, chinesisch/tibetanischen Buchstaben [2] aufweisen. Diese Bilder sind den Archäologen durchaus bekannt, und lassen sich sogar recht gut datieren: "Man nimmt an, dass die abstrakten Symbole, ebenso wie einige der noch abstrakteren menschlichen Figuren in rot, vermutlich das Werk archaischer Kulturen aus der Zeit vor 3000-6000 Jahren sind..." [3] Wie ein dortiger Ranger Andrews erklärte, bestehen die roten Pigmente der Zeichen vermutlich aus "natürlichen" Eisenoxid-Teilchen, die mit Eisenoxid-Pigmenten aus Blutsubstanz vermischt wurden. Die vorgenommene Radiokarbon-Datierung ergab die oben genannte Altersangabe.

Verschiedentlich wurde auch in der Vergangenheit schon in der Literatur über frühe Besuche von Menschen aus dem altchinesischen Kulturkreis in Arizona und im Grand Canyon spekuliert. So beschäftigt sich Pale Ink, Two Ancient Records of Chinese Exploration in America von Henriette Mertz mit den vermuteten Reisen von zwei chinesischen Besuchern nach Arizona. Eine davon soll im Jahr 500 n. Chr. von einem buddhistischen Priester namens "Hwui Shan" unternommen worden sein. Die andere Amerikafahrt soll der große Forscher Yu im Auftrag des Kaisers Shun um 2250 v. Chr. gewagt haben. Sofern die Angaben von Henriette Mertz zu Grunde gelegt werden, dann könnte es sich bei den Piktogrammen tatsächlich um Spuren einer altertümlichen chinesischen Expedition handeln. Auch die Funde von vermutlich alt-chinesischen Stein-Ankern vor der Küste Kaliforniens [4] könnten die Annahme persistenter chinesisch-amerianischer Frühkontakte sowie die These stützen, bei dem mysteriösen Land Fusang der chinesischen Überlieferungen handele es sich tatsächlich um Amerika. [5]

Team Atlantisforschung.de


Anmerkungen und Quellen


Bild-Quelle

Jack Andrews, http://www.gci-net.com/users/v/vrartist/chinesepictograph.html (nicht mehr online)