Auf den Spuren der vergessenen Nabatäer in Petra

(dg) Petra war die Hauptstadt der Nabatäer im heutigen Königreich Jordanien. Wegen ihrer monumentalen Fassadentempel gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal der Menschheit. Sie ist seit 1985 UNSECO Weltkulturerbe. Wer waren diese Nabatäer? Woher kamen sie? Und, was ließ sie nach ihrem rasanten Aufstieg in der ersten Hälfte des 1. Jts. v. Chr. so spurlos wieder verschwinden?
Auf diese Fragen suchen wir mit unserem nächsten ABORA & keyper MEDIA HOUSE Filmbericht Antworten, die uns auf eine spannende Reise in eine der faszinierendsten Kulturen der Antike brachte. Begleitet wurden wir durch den jordanischen Astro-Archäologen Mamoun Al Nawafleh. Er führte uns als Experte durch die beeindruckenden Altertümer von Petra.

Petras einmalige Kulisse machte sie mehrfach zum Drehort zahlreicher Blockbuster. Die letzten Szenen von Indiana Jones und der letzte Kreuzzug entstanden genau hier im Siq und vor dem Schatzhaus des Pharaos (Khazne al-Firaun). Die NYC Times titulierte mich 2007 bei ABORA III als „deutschen Indiana Jones“. Daher ist Petra für mich als Historienkenner ein Muss, diesen fantastischen Ort zu erkunden.

Petra umgibt nach mehr 600 Jahre Vergessenheit immer noch ein Mythos. Einer der bedeutendsten ist die Suche nach ihrem Ursprung. Hier gibt es unter den jordanischen Archäologen immer noch unterschiedliche Auffassungen. Aus diesem Grund folgten wir dem jordanischen Archäologen, um der Herkunft der Begründer Petras näher zu kommen.

Unsere sechste Dokumentation wird aufzeigen, warum die berühmten Grabtempel eigentlich keine Gräber, sondern lebendige Plätze der Nabatäer waren. Weiterhin entdeckten wir neue unglaubliche Hinterlassenschaften der Nabatäer, die so in einer Wüstenstadt nicht zu erwarten waren. Begleitet wurde ich wieder von unserem österreichischen Dokumentarfilmer Florian Razocha, mit dem ich drei Tage lang durch die nabatäischen Altertümer kletterte. Die nächsten Kurzberichte hier werden einige unserer Entdeckungen im Vorab zeigen.