Charles G. Dawes

Kurzportrait

Abb. 1 Charles Gates Dawes (1865-1951)

(red) Charles Gates Dawes (Abb. 1) (* 27. August 1865 in Marietta, Ohio; † 23. April 1951 in Evanston, Illinois) war ein US-amerikanischer Bankier und Politiker, der von 1925 bis 1929 als Vizepräsident der Vereinigten Staaten fungierte. Von 1929 bis 1932 war er Botschafter der Vereinigten Staaten im Vereinigten Königreich. Besonders hierzulande wurde er als 'Vater' des nach ihm benannten Dawes-Plans bekannt, für den er 1925 den Friedensnobelpreis erhielt. [1]

Als Atlantisforscher im engeren Sinn ist Dawes wohl nicht in Erscheinung getreten, aber er vertrat, wie Tony O’Connell in seiner Atlantipedia bemerkt, die Meinung, dass eine Verbindung zwischen Atlantis und den Maya bestanden habe. [2] Immerhin interessierte Dawes sich im Rahmen seiner privaten Vorlieben neben seinem Faible für Musik - er war u.a. ein autodidaktisch ausgebildeter Pianist und Komponist [3] - zumindest so stark für das Atlantis-Problem, dass er bereit war, diesbezüglich einiges Geld zu investieren. Dazu notiert der irische Atlantologie-Enzyklopädist: "Offenbar veranlasste ihn sein Interesse an Atlantis, während seiner Zeit in Großbritannien einen Yale-Gelehrten zu finanzieren, der in der Vatikanischen Bibliothek nach Hinweisen zur Lösung des Atlantis-Rätsels suchte." [4]



Zurück zu den → »Personalia atlantologica - Das 'WHO is WHO' der Atlantisforschung«


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Wikipedia - Die Freie Enzyklopädie, unter: "Charles G. Dawes" (abgerufen: 03. Januar 2020)
  2. Quelle: Tony O’Connell, "Dawes, Charles Gates", 05. Dezember 2010, bei Arlantipedia.ie (abgerufen: 03. Januar 2020)
  3. Bei der deutschsprachigen Wikipedia heißt es dazu: "Zu seiner Komposition von 1912, 'Melody in A Major', schrieb 1951 Carl Sigman unter dem Titel It’s All in the Game einen Text. Das Lied wurde später von Künstlern wie Tommy Edwards, Van Morrison, Cliff Richard und Elton John aufgegriffen." (Quelle; abgerufen: 03. Januar 2020)
  4. Quelle: Tony O’Connell, op. cit. (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quelle: