Eine megalithische 'Souterrain'-Struktur in Connecticut?

von William R. Corliss

Souterrains, wie das hier abgebildete (Abb. 1), sind megalithische Konstruktionen, denen man üblicherweise einen rein europäischen Usrsprung zuschreibt. Dieses Pendent bei Montville, Connecticut, könnte präkolumbische Kontakte indizieren. Hier sind einige Details:

Abb. 1 Skizze des vermutlichen Megalith-Souterrains bei Montville

"Diese unterirdische Fundstätte ist in einer entlegenen Region in eine felsige Hügelflanke hineingebaut worden. Eine Passage von 37 ½ Fuß [Länge] aus mörtellosem Mauerwerk wird nach 8 ½ Fuß von einem eingestürzten Abschnitt von 3 ½ Fuß unterbrochen. Dann setzt sie sich weitere 20 Fuß bis zu einer kleinen, ausgekragten Kammer fort, deren Rückwand in eine roh gehauene und geebnete Felskante geschnitten ist. Auf dem Hang in der Umgebung des Souterrains befinden sich etwa 100 Cairns, von denen einige sorgfältig konstruiert wurden; andere sehen aus wie das Resultat von Aufräum-Arbeiten auf einem Feld." [1]

Die vorherrschende Erklärung für solche Steinstrukturen in Neuengland ist, dass sie ganz einfach Gemüsekeller aus der Kolonialzeit oder etwas in dieser Art seien. Bei der abgebildeten Struktur handelt es sich dann mit Sicherheit um einen sehr ambitionierten Gemüsekeller!


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von William R. Corliss (© 1992-2000) erschien erstmals unter dem Titel "A CONNECTI- CUT SOUTERRAIN" bei Science Frontiers Nr. 82, Juli / Aug. 1992; Übersetzung ins Deutsche nach http://www.science-frontiers.com/sf082/sf082a01.htm durch Atlantisforschung.de

Fußnote:

  1. Quelle: o.A., "An Arm-Chair Field Trip", NEARA Journal, 26:87, Winter/Spring 1992. (NEARA = New England Antiquities Research Association)

Bild-Quelle: