Es sind tatsächlich Knochen von Riesen
Moundbauer hatten eigenartige Köpfe
The Fulton County News (1908)
Wheeling, West Virginia (Special). - Die Professoren E.L. Lively und J.L. Williamson aus Friendly haben eine Untersuchung der riesigen Skelette durchgeführt, die von spielenden Kindern in der Nähe dieser Stadt gefunden wurden. Die Oberschenkelknochen und Wirbel wurden in einem bemerkenswerten Erhaltungs-Zustand vorgefunden und zeigten, dass die Personen von enormer Statur waren. Die Skelette rangierten größenmäßig von 7 Fuß und 6 Zoll [ca. 2,29 m; d.Ü.] bis hinab zu 6 Fuß und 7 Zoll [ca. 2,01 m; d.Ü.]
Die gefundenen Schädel sind von eigentümlicher Struktur. Die Stirn ist niedrig und fällt sukzessive schräg ab, während der hintere Teil des Kopfes stark hervorragt, viel mehr als bei Schädeln heute lebender Menschen [Beispielbild: Adena-Schädel; d.Ü.]. Die Beine sind überaus lang und die Knochen außergewöhnlich groß.
Die Auffindung der Skelette hat ein starkes Interesse hervorgerufen und der allgemeine Eindruck ist, dass die Knochen Überreste jener Menschen sind, welche die Mounds bauten, deren größte im Lande sich bei Moundsville im Marshall County befinden.
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag eines namentlich ungenannten Autors erschien am 10. Dezember 1908 mit der Überschrift "ARE BONES OF GIANTS. Moundbuilders Had Peculiar Heads" in der - noch heute existierenden - Wochenzeitung The Fulton County News aus McConnellsburg, Pennsylvanien. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de nach der digitalisierten Version der Zeitung bei CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers
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