Globale Kulturkontakte - Teil II

Hatten die frühen Hochkulturen Kenntnis voneinander? Gab es kulturellen Austausch über die Ozeane?

von unserem Gastautor Lars A. Fischinger

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Die Küsten Europas sind übersät mit Megalithbauten. Steinkreise, Dolmen und andere Bauten aus wuchtigen Steinen zeugen von einer vergangenen Kultur. Diese Megalithkultur, die man gerne, da um die Küste verteilt, mit Atlantis in Verbindung bringt, hat aber ebenfalls Gegenstücke in anderen Teilen der Welt. So ist ein erst kürzlich gefundener Steinkreis im Süden Ägyptens mit dem Namen "Napa" bereits 6000 Jahre alt und somit 1000 Jahre älter als das berühmte Stonehenge. Archäologen von der Universität von Colorado gehen davon aus, wie im Februar 1999 in dem Magazin Nature berichtet wurde, daß der symmetrische Steinkreis von den Vorfahren der späteren Ägypter errichtet wurde. Selbst auf der Osterinsel existieren im Kreis aufgestellte Anordnungen von Megalithen.

Abb. 1 Wer erbaute den mysteriösen Steinkreis im heutigen Stadtzentrum von Miami, USA, den Archäologen 1998 entdeckten?

Aber auch in den USA gibt es Steinsetzungen. Im Frühjahr 1998 wurde zum Beispiel von Archäologen der Miami-Dade Historic Preservation Division of the Office of Community and Economic Development sowie von der Archaeological and Historical Conservancy und dem Forscher T. L. Riggs eine Formation im Stadtzentrum von Miami entdeckt (Abb. 1). Der 15 Meter im Durchmesser große Kreis soll bis zu 2000 Jahre alt sein und eventuell auf die Maya zurückzuführen sein. Andere Meinungen gehen jedoch von einem Alter von nur 500 Jahren aus und vermuten die Tequesta-Indianer als Urheber [1]. Eine Verbindung zu Europa ist natürlich nicht ersichtlich, wohl aber eine Verwandtschaft zu megalithischen Anlagen an den europäischen Küsten.

Dennoch wollen einige Wissenschaftler, allen voran eine wissenschaftliche Gruppe aus Anthropologen aus München, auch Handelsbeziehungen über den Atlantik nachweisen können. Franz Parsche, Svetlana Balabanova und Wolfgang Pirsig vom Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universität München machten vor einigen Jahren geradezu sensationelle Entdeckungen. Im Rahmen einer Untersuchung über Rauschmittel bei den Frühkulturen der Welt entnahmen sie einer Reihe ägyptischen Mumien Gewebeproben und untersuchten sie auf eventuell vorhandene Rückstände berauschender Mittel. Dabei fanden sie in diesen Mumien nachweislich Spuren von Nikotin, Haschisch und sogar Kokain. Bei ihren Untersuchungen bediente sich die Gruppe verschiedener Mumien aus ebenso verschiedenen Dynastien der ägyptischen Geschichte, die zwischen 1070 vor Christus und 395 nach Christus (Eingliederung Ägyptens in das byzantinische Reich) lagen. Bei ihren Analysen von Haaren, Knochen und Gewebeproben kamen die Wissenschaftler sogar zu dem Ergebnis, daß in einem Gramm Haare mehr THC (der Wirkstoff von Haschisch) zu finden ist, als bei heutigen Konsumenten. Rund 800 bis 4100 Nanogramm konnten nachgewiesen werden, was dem Vierfachen entspricht. [2]

Da auch in Indien Hanf bekannt ist und war, könnten die Alten Ägypter von dort diese Droge erhalten haben. Und bei dem Nikotin könnte man vermuten, daß damals in Ägypten Kirschbaumblätter zerkaut wurden, da auch diese Nikotin enthalten. Doch woher die Ägypter Kokablätter und damit Kokain hatten, ist ein Rätsel. Dieses Rauschmittel stammt aus der Andenregion bzw. den nördlichen Gegenden Südamerikas. Folgerichtig müssen Menschen aus dem Teil der Welt die Waren nach Ägypten gebracht haben, oder aber die Ägypter selbst haben sie von dort mitgebracht. In beiden Fällen muß also, wenn es nicht gelingt zum Beispiel in Asien ähnliche Pflanzen nachzuweisen, ein Kontakt über dem Atlantik erfolgt sein [3]!

Wenn Ägypter in Amerika waren, so gibt es auch eine Erklärung für andere Ungereimtheiten in der "Neuen Welt". So etwa berichtete die Zeitung Phoenix Gazette am 5. April 1909, daß Archäologen unter Professor S. A. Jordan (Smithsonian Institute, Washington), daß im Grand Canyon eine altägyptische Grabstätte entdeckt wurde. Nun, dieser sehr umstrittene Bericht, soll hier lediglich unter Vorbehalt erwähnt werden [4].

Abb. 2 Eine erstaunliche Ähnlichkeit weisen diverse Zeichen-Symbole der Micmac-Algonkin mit ägyptischen Hieroglyphen auf.

Doch erstaunlich wird es, wenn man ägyptische Hieroglyphen bei den nordamerikanischen Micmac-Indianern nahezu identisch antrifft (rechts Beispiele). Die Micmac, einem Stamm, der zu den Algonkin gehörte, besaßen fast 50 Zeichen, die entweder identisch oder aber ähnlich wie altägyptische Hieroglyphen waren. Stein, Gold, Silber, Wasser, Regen, Frucht, Widder, Schaf, Mund, Männer ... und viele weitere Dinge wurden mit Zeichen beschrieben, dessen Parallele zum Alten Ägypten erstaunlich ist (s. Abbildung). Es gibt aber noch eine Reihe weiterer Parallelen zwischen der Alten und der Neuen Welt. Vor allen in der Kunst sowie der Religion zeigen sich oftmals die gleichen Motive. So etwa soll eine Figur gefunden worden sein, die eine ägyptische Gottheit darstellt. Doch der Fundort war Amerika. Auch wurden in Amerika verstorbene Menschen, die in dem jeweiligen Volk eine hohe soziale Position einnahmen, mit kostbaren Kopfmasken beerdigt. Der Fürst Pacal der Große von Palenque in Mexiko ist ein Beispiel von solchen Ritualen. Einige Autoren weisen sogar darauf hin, das es Kulturpflanzen wie Baumwolle und die Banane gibt, die von Menschen über den Ozean transportiert worden sein müssen [5]. Auch das mysteriöse Phänomen der künstlichen "Schädeldeformationen" ist in Ägypten ebenso angewandt worden, wie in den Gegenden der Anden. Auch Inkas praktizierten diesen seltsamen Brauch, bei dem man Kleinkindern die Schädel mit Leder und Brettern nach hinten verlängerte. Eine eigenartige Sitte, die heute nicht mehr erklärt werden kann.

Der Autor Johannes von Buttlar, aber auch andere Forscher, vermuten auch, daß das berühmte Seefahrervolk der Phönizier bereits lange vor Kolumbus "Westindien" erreicht hat. In New Mexiko, auf dem Hidden Mountain, findet sich ein Felsvorsprung, auf dem eine Botschaft eines Phöniziers namens Zakyneros eingraviert ist. Der Text ist in griechischen, phönizischen und kanaanäischen Lettern verfaßt und soll die Geschichte dieses Mannes erzählen. Dort steht angeblich, so die Übersetzerin Dixie Perkins, daß Zakyneros vor ca. 2400 Jahren in dieser Gegend der heutigen USA war, und dort im Exil lebte [6]. Daneben liegen auch Parallelen zu keltischen Schriften und Namen bei nordamerikanischen] Völkern vor. Zahlreiche Flußnamen der Algonkin-Indianer klingen nach keltischen Bezeichnungen. Barry Fell und Erik Reinert von der Harvard-Universität wollen sogar einen in Ogham-Zeichen verfaßten Text einer keltisch-phönizischen Expedition aus dem 5. Jahrhundert vor Christus im US-Bundesstaat Massachusetts entdeckt und übersetzt haben. Der Sprachwissenschaftler Barry Fell übersetzte sogar eine Inschrift in lybisch-ägyptisch, die davon erzählt, daß man die Inschrift in Gedenken an eine Expedition errichtete [7].

Nimmt all die Indizien - wobei hier nur ein Bruchteil genannt werden kann und soll – zusammen, so scheint es gar so, daß es in der alten Zeit über Jahrhunderte hinweg zwischen Europa/Afrika und Amerika einen regen Austausch gegeben hat. Die Kulturen auf beiden Seiten des Atlantiks scheinen Kenntnis voneinander besessen zu haben. Es stellt sich nur die Frage, wann genau diese Epoche anzusiedeln ist. Eine ganze Reihe von Autoren verweisen bei der Frage nach der Möglichkeit eines Kontaktes zwischen den "Welten" auch auf erstaunliche Landkarten der Vergangenheit. Am bekanntesten ist die des türkischen Admirals Piri Reis aus dem Jahre 1513. Sie zeigt neben der Küste und Teilen des Inlandes von Südamerika auch geographische Details der Antarktis, die in jener Zeit aber noch nicht entdeckt war [8]. Setzt man frühe nautische Kenntnisse der Zivilisationen voraus, die eine Atantiküberquerung ermöglichten, ist diese Karte ein mögliches Erbe dieser dunklen Epoche.

Abb. 3 Birgt die Osterinsel Spuren des sagenhaften Pazifikreiches von "Mu"? Hier einer der geheimnisvollen "Moais" auf Rapanui.

Die Vertreter der Atlantis-Spekulation sind teilweise der Auffassung, daß alle bekannten Hochkulturen der Geschichte von diesem mythischen Inselreich "befruchtet" wurden. Sie denken bei Atlantis an eine Art Kolonialmacht, die in Ägypten, Mittel- und Südamerika aber auch Mesopotamien ihre Spuren hinterließ. Dabei verweisen sie immer wieder auf durchaus erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen diesen weit voneinander getrennt lebenden Völker. Es ist jedoch meiner Meinung nach unwahrscheinlich, daß diese Zivilisationen die "Reste von Atlantis" sind. Neben Parallelen sind auch deutliche Unterschiede offenkundig. Weitaus wahrscheinlicher ist es, daß sich alle dieses frühen Hochkulturen jeweils autark entwickelt haben. Dennoch ist die Annahme gerechtfertigt, daß es zwischen diesen, auch über Ozeane hinweg, Berührungen gab. Dabei wurde auf architektonischer, technischer und religiöser Ebene jeweils von dem anderen Volk etwas übernommen.

Auch die Inselzivilisation der Osterinsel im Pazifischen Ozean könnte hierzu gehören. Nicht nur, daß wir heute über die hunderten von Steinfiguren namens Moai staunen, sondern auch die Frage nach der Besiedlung ist offen. Auch hier vermuten einige Autoren wieder eine im Meer untergegangene Insel - ein ganzer Kontinent sogar -, die die Heimat einer Hochzivilisation war. Dieses Reich "Mu" soll der Ursprung der Völker Polynesiens einschließlich der Osterinsel und auch der Andenregion sein [9]. Weltuntergangsszenarien wie die Sintflut in den Mythologien prä-inkaischer Völker und Nordamerikanischer Indianer dienen hierzu als mögliche Indizien.

Auch eine Überlieferung der Insel sagt, daß einst der König Hotu Matua in einem Land namens Maori im Erdteil Hiva regierte. Da der Könige bemerkte, daß das Land langsam im Meer versank, schickte er alle seine Untergebenen und Verwandten mit zwei Schiffen auf das Meer hinaus. Nachdem die Sintflut kam, "bemerkte er, daß die Erde bis auf ein kleines Stück, das Maori [Osterinsel] hieß, untergegangen war". Tatsächlich aber ist die Herkunft der Kultur der Osterinsel ungewiß. Thor Heyerdahl konnte nachweisen, daß eine Besiedlung von der Pazifikküste Südamerikas möglich war. Dies schließt aber gleichzeitig nicht aus, daß, wie meist angenommen, auf der Osterinsel auch "Wellen" von Siedlern aus Polynesien ankamen. Noch heute zeugt die Osterinselkultur davon, daß hier einst zwei verschiedene Menschentypen lebten. Die einen waren die "Langohren" und die anderen die "Kurzohren". Besonders die "Langohren" sind ominös. Sie waren es, die den steinernen Moais ihr Gesicht verliehen, denn die Monumente haben alle eher unnatürlich aussehende Ohren.

Aufgeschlossene Geschichtsforscher verweisen indes auch auf Kulturparallelen zwischen der Andenregion und der Osterinsel. Die rätselhafte und sich im Dunkeln der Geschichte verlierende "Urkultur" von Tiahuanaco soll möglicherweise die Heimat der ersten Osterinsulaner gewesen sein. So ist es erstaunlich, daß wir in den Anden - zum Beispiel in Cuzco und Sacsayhuaman - Bautechniken finden, wie sie auch auf der Osterinsel stehen. Mauern wurden mit gewaltige Steinklötzen ohne Mörtel errichtet, in dem die frühen Architekten die Monolithen mit zahlreichen Kanten ineinander verschachtelten (links). Übrigens eine architektonische Eigenart, die auch in der Türkei und Ägypten anzutreffen ist. Auch wissen Mythen der Inkas von Menschen zu berichten, die sehr große waren, rote Haare hatte und einst über das Meer verschwanden. Die "Langohren" sollen eben so ausgesehen haben.

Abb. 4 Fast nahtlos fügen sich die gewaltigen Steinblöcke der Zyklopen-Mauern von Tiahuanaco aneinander. Wer waren die Baumeister, die diese - heute nicht mehr reproduzierbare - Technik beherrschten?

Das Volk, das einstmals die Stadt Tiahuanaco hoch in den Anden am Titicacasee erbaute, ist heute unbekannt. Einige Thesen, die sich auf astronomische Ausrichtungen gewisser Bauten und Markierungen in Tiahuanaco stützen, besagen sogar, daß diese Stätte 15000 Jahre alt sein soll. Der Wissenschaftler Posnansky will diese Daten anhand von Makierungslinien erkannt haben, die Sonnenwenden etc. anpeilten. Da diese heute nicht mehr korrekt ausgerichtet sind, schloß er, daß die "Schiefe der Ekliptik" schuld daran sei, daß sich im Laufe der Jahrtausende die Visierlinien verschoben. Durch Rückrechnungen kam er dann auf diese faszinierenden Daten [10].

Colin Wilson und andere "Pupulärwissenschaftler" weisen auch darauf hin, daß die Kultur der Osterinsel und das Volk von Tiahuanaco beide "ähnliche" Skulpturen aus Stein errichteten Hier jedoch erkenne ich keine unbedingten Ähnlichkeiten. Doch bei den steinernen Bildnissen in Tiahuanaco ist es bemerkenswert, wenn man dort Menschen abgebildet sieht, die Weißen ähneln. Es handelt sich hierbei um den bekannten Gott Viracocha, der, wie Quetzalcoatl in Mexiko, groß gewachsen, hellhäutig und blond war.

Der Beschreibung nach also durchaus ein Mensch aus Europa. In Tiahuanaco bzw. in der nahe Ruinenstätte Puma-Punku begegnen wir noch einem anderen Phänomen. Dort liegen gewaltige Steinplatten wild umher, die einstmals mit Klammern aus Metall zusammengehalten wurden (links oben). Die Architekten "legten" - so schwer dies alleine schon ist! - die tonnenschweren Steinquadern aneinander und gossen in vorgefertigte Paßformen flüssiges Metall. Nach Erkalten hatte man so eine dauerhafte und sicher Verbindung der monströsen Steingiganten. Doch genau diese Art der Bautechnik wurde auch in Ollantaytambo, Kambodscha und Ägypten angewandt!

Weitaus interessanter als mutmaßliche Ähnlichkeiten des Aussehens von Osterinsel- und Tiahuanaco-Figuren, ist ein Fund, den Thor Heyerdahl bei einer Expedition machte. Bei der Ausgrabung eines der gewaltigen Moai-Bildnisse zeigte sich auf dessen Brust die Darstellung eine Schiffes mit Masten. Der Bautyp ist bis heute unbekannt, zeigt aber ein nicht gerade keines Schiff [11].

Neben der Osterinsel und einer wahrscheinlichen Besiedlung von Südamerika her ist auch die Insel Nan Madol im Pazifik ein Rätsel. Dort stehen gewaltige Anlagen und Terrassen aus Basaltstein mitten auf einer sehr kleinen Insel. Urheber und Zweck dieser aus dem Bild der Südseearchitektur fallenden Gebäude ist vergessen. Nan Madol ist aber einsam und verlassen in den Reihen der frühen Kulturverbindungen, da sich keine Ähnlichkeit zu anderen Baustilen in irgendeinem nahen Erdteil zeigen. Auch lokale Mythologien sind nicht sehr hilfreich, die schlicht alles "Göttern" zusprechen und selber keine nähren Informationen geben können.

Abb. 5 Schon Charles Berlitz wies auf die frappierende Ähnlichkeit von Schriftzeichen von den Osterinseln und aus dem Industal hin.

Bei der Osterinsel liegt der Vorteil in einer geschichtlichen Betrachtung darin, daß viele der alten Mythen und Legenden und eine ganze Reihe von Schrifttafeln erhalten sind. Diese Schrift jedoch ist bis heute nicht entziffert. Im Frühling 1999 glaubte jedoch ein Deutscher Hobbyforscher in den Hieroglyphen Sternenkonstellationen erkannt zu haben, die den frühen Seefahrern zur Navigation dienten. Leider waren die Informationen über diese Interpretation spärlich und ein Kontakt von meiner Seite mit dem Forscher ist bisher erfolglos geblieben. Auch wenn es anzuzweifeln ist, daß die Osterinsulaner Sternbilder kannten, die auch wir heute nutzen, so ist diese Schrift noch in anderer Hinsicht interessant. Stellt man die Hieroglyphen der Rongo-Rongo-Schrift den Zeichen der Indus-Kultur gegenüber, zeigen sich frappierende Ähnlichkeiten (s. Abbildung) [12]. Beide Schriften sind bis heute nicht entziffert, weshalb leider nicht gesagt werden kann, ob die sich ähnelnden Zeichen auch gleiche oder identische Bedeutungen haben.

Wann alle die hier angesprochenen kulturellen Kontakte stattfanden - wenn überhaupt -, ist völlig unklar. Entdeckungen vor der Küste Japans, die seit einigen Jahren vor allem im Internet für Furore sorgen, lassen zeitliche Dimensionen erneut in ein anderes Licht rücken. Denn vor der Küste Japans soll es eindeutig künstliche Strukturen geben, dessen Alter man vorsichtig auf 12000 Jahre beziffert (Skizze rechts). Bereits 1985 wurden sie von Tauchern entdeckt, aber bis heute ist die Frage, ob sie künstlich oder natürlich sind, ungeklärt geblieben [13].

Frühe Seefahrt über den Atlantik hinweg ist nicht nur vorstellbar, sondern scheint sogar wahrscheinlich zu sein. Es bedarf einer gründlichen Analyse aller Indizien, Funde und der Parallelen religiös-mythischer Weltanschauungen, um hier jedoch eine klare und verbindliche Aussagen machen zu können.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: www.ufos.de/aktuelle_nachrichten(news/news20.html vom 22. Februar 1999
  2. Red. Anmerkung: Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: "Das Koks der Pharaonen" (bb)
  3. Quelle: Mumien voller Hasch, in: GEO Nr. 19/1992 & The Mystery of the Covaine Mummies, Channel 4, 8. September 1996
  4. siehe: Bürgin, Luc: Geheimakte Archäologie. München 1998
  5. siehe z. B.: Sudhoff, Heinke: Sorry, Kolumbus. Bergisch-Gladbach 1990 & Irwin, Constance: Kolumbus kam 2000 Jahre zu spät. Wien 1963
  6. Quelle: Buttlar, Johannes von: Die Wächter von Enden. München 1993 (auch als Video)
  7. Quelle: Sudhoff, Heinke: Sorry, Kolumbus. Bergisch-Gladbach 1990 & Braem, Harald: Die Geheimnisse der Pyramiden. München 1994
  8. Quelle: Hapgood, Charles H.: Maps of the ancient Sea Kings. Kempton, USA, 1996
  9. siehe z. B.: Blumrich, Josef F.: Kasskara und die sieben Welten. Wien 1979
  10. siehe z. B.: Fischinger, Lars A, Tiahauanaco / Puma-Punku - eien Herausforderung an die Archäologie, in: New Scientific Times Nr. 1/1996
  11. Quelle: Terra X: Das Geheimis der Osterinsel. (Video) München 1993
  12. Quelle: Berlitz, Charles, Der 8. Kontinent. München 1995
  13. Siehe hierzu z.B.: Rattmann, Roland R., Monumente unter dem Meer, Internetartikel unter http://home.t-online.de/home/056213298-0001/mounume~1.htm (nicht mehr online)

Bild-Quellen:

1-2 Archiv Lars A. Fischinger
3 Zurück in die Zukunft, unter: Rapa-Nui
4-5 Archiv Lars A. Fischinger