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Version vom 24. Februar 2017, 02:02 Uhr

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Ein Trip in die präkolumbische Vergangenheit des US-amerikanischen Mittelwestens

Abb. 1 Oben: Die geographische Lage Ohios in den USA. Unten: Eine von E.G. Squier (1821-1888) angefertigte Skizze der gewaltigen festungsähnlichen Anlage 'Fort Hill' im Highland County, Ohio

(red) Das Gebiet des heutigen US-Bundesstaates Ohio im Norden des amerikanischen Mittelwestens (Abb. 1, oben) ist für all jene von besonderem Interesse, die sich nicht nur für die faszinierende präkolumbische Vergangenheit Nordamerikas im Allgemeinen, sondern insbesondere für - vom Blickpunkt der Mainstream-Wissenschaft aus gesehen - alternative, nonkonformistische oder deviante Ansätze zur Beantwortung ungeklärter bzw. nur scheinbar geklärter Fragen bezüglch der Prä- und Protohistorie des nördlichen Amerika.

Im Zentrum dieses großen Interesses stehen naturgemäß die Kulturen der so genannten 'Mound-' oder 'Erdhügelbauer' (Moundbuilders) und deren Hinterlassenschaften, auf welche die modernen Europäer bei ihrer Landnahme im 18. und 19. Jahrhundert gerade in Ohio zu Hunderten stießen. Zu diesen archäologischen Relikten, die nachfolgend leider zumeist völlg oder zumindest teilweise zerstört wurden, gehören oder gehörten in Ohio so bedeutende Anlagen, wie 'Fort Hill' (Abb. 1, unten) im Highland County, der 'Große Mound' bei [ Chillicothe] im [ Ross County], sowie der berühmte []

round 100 BCE, the Adena were joined in Ohio Country by the Hopewell people, who were named for the farm owned by Captain M. C. Hopewell, where evidence of their unique culture was discovered. Like the Adena, the Hopewell people participated in a mound-building culture. Their complex, large and technologically sophisticated earthworks can be found in modern-day Marietta, Newark, and Circleville. The Hopewell, however, disappeared from the Ohio Valley in about 600 AD. Little is known about the people who replaced them.

Die Evidenzen für solche interkontinentalen Kontakte reichen weit zurück bis in die späte Altsteinzeit. Stelios Grant Pavlou bemerkt dazu: "Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gab es in Ohio Entdeckungen altertümlicher Werkzeuge, die Gemeinsamkeiten mit Handäxten aufwiesen, welche im alten Europa gefunden wurden. Im späten 20. Jahrhundert wurden bei Ausgrabungen im Sheriden Cave neben ausgetorbenen Tieren [d.h. deren Überresten; d.Red.] prähistorische Werkzeuge entdeckt, welche Gemeinsamkeiten mit den uralten Solutréen- und Clovis]-Kulturen [...] zeigten."

"Die alte X Haplogruppe, die found in Europe and the Middle East gefunden wurde, has been found near Ohio and the Great Lakes in ancient remains. The Gamla Folk of Scandinavia share common X haplogroup markers with ancient remains found around the Great Lakes and Ohio Valley. The Adena mound sites found in Ohio are said to resemble ancient earthworks in southern Sweden. However, a number of scholars who have studied the DNA evidence believe that it does not demonstrate a genetic connection between ancient North Americans and Europeans.