Reinhard Habeck

Portrait eines Autors, Forschers und Künstlers

Abb. 1 Reinhard Habeck über seine künstlerische und schriftstellerische Tätigkeit: "Obwohl ich nahezu rund um die Uhr werke, habe ich mich nie zuvor so glücklich und frei gefühlt. Denn endlich lebe ich meine Berufung. Und wie ich den Reaktionen meiner Leser entnehme, gelingt es mir mit meinen Werken auch ein paar Seelen zu berühren. Gibt es etwas Schöneres?

(bb) Der 20. April 1962 in Wien geborene (und auch heute dort lebende) Reinhard Habeck gehört zu jenen vielseitig interssierten Multitalenten, die sich kaum in irgeneine 'Schublade' stecken lassen. Trotzdem dürfte es kaum verkehrt sein, ihn als einen der arriviertesten Grenzwissenschafts-Autoren des deutschsprachigen Raumes zu bezeichnen.

Immerhin veröffentlichte Habeck bisher ca. zwanzig Sachbücher zu Grenzgebieten des Wissens und der Wissenschaft, die u.a. in Korea, Japan, Italien, Ungarn, Tschechien und Polen erschienen sind. Tatsächlich arbeitet der 'Mystery-Forscher', wie er sich selbst auch einordnet, aber nicht nur als freier Schriftsteller, sondern auch als Comic-Zeichner, Karikaturist, Buchillustrator für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen.

Abb. 2 Charles Berlitz (rechts) war einer der renommierten Autorenkollegen, die den 'Jungschriftsteller' Reinhard Habeck beeindruckten und deren Werk seine weitere Arbeit
beeinflusste. Diese Aufnahme entstand bei einer Begegnung der beiden im Jahr 1981.

Schon früh hatte Reinhard Habeck mit dem Zeichnen und Verfassen eigener Geschichten begonnen, und Anfang der 1980er Jahren machte er sich, beflügelt von seinem Faible für Rätselhaftes unf Geheimnisvolles daran, seinen Traum von der Schriftstellerei in die Tat umzusetzten. Über seinen keineswegs unbeschwerlichen Weg zum professionellen Schriftsteller und Künstler sagt er selbst: "Der Wunsch, die großen Rätsel der Welt aufzuspüren, neues zu entdecken und zu schaffen, begleitet mich seit jeher. Schon von klein auf war ich bemüht phantastische Ideen und Gedanken auf Papier fest zu halten. Forschergeist und künstlerischer Schöpfungsdrang - schön und gut, aber kann man davon leben? >Lern erst etwas Vernünftiges, sprich mit dem Onkel Helmut, der bringt dich bei der Post unter<, lautete der elterliche Berufstipp. Geworden bin ich dann - eher widerwillig - ausgebildeter Landvermesser.

Ein anständiger Beruf, keine Frage, aber für einen kreativen Kopf ein viel zu eng geschnürtes Korsett. Die Folge, wenn man etwas tut, was man gar nicht möchte: Frust, Depression, Krankheit und Arbeitsunfähigkeit. In der tiefsten Lebenskrise wurde mir bewusst – die Situation kann verändern werden, wenn ich es wirklich will. Ich mobilisierte all meine Kraftreserven, hängte meinen erlernten Beruf an den berühmten Nagel und machte mich kühn als Autor und Illustrator selbständig. Ich stellte mich bei Verlagen und Zeitungen vor, bot meine Cartoons zur Veröffentlichung an. Zunächst mit mäßigem Erfolg, vielen Rückschlägen und Existenzkrisen. Aufgeben war dennoch kein Thema." [1]

Diese Hartnäckigkeit ist für Reinhard Habeck, der schon lange zu den profiliertesten Verfechtern der Paläo-SETI-These gehört, ebenso charakteristisch wie sein Humor. Und sie hat sich letztlich ausgezahlt - sehr zur Freude der vielen Freunde seines höchst facettenreichen, über die Jahre kontinuierlich gewachsenen und gereiften Gesamtwerks, welches nachfolgend etwas ausführlicher vorstellt werden soll.


Fortsetzung

Addenda:


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Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

  1. Quelle: Reinhard Habeck, "LEBENSTRAUM: „VERBORGENE WIRKLICHKEITEN SICHTBAR MACHEN“ (von R. Habeck Bernhard Beier zugesandtes Manuskript)

Bild-Quellen:

1) Verlagsgruppe Üeberreuter, unter: Reinhard Habeck
2) Bildarchiv Reinhard Habeck