Théophile Moreux

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Abbé Louis-Théophile Moreux (1867-1967)

(red) Der Abbé Louis-Théophile Moreux (Abb. 1) (* 20. November 1867 in Argent-sur-Sauldre; † 13. Juli 1954 in Bourges) war ein französischer katholischer Priester und Astronom, nach dem der Asteroid (14914) Moreux und der Krater Moreux auf dem Mars benannt wurden. [1]

Über Moreux’ Leben und Wirken heißt es in der englischsprachigen Wikipedia: "Er initiierte am Priesterseminar St. Célestin in Bourges das Observarorium von Bourges, wo er Professor für Naturwissenschaften und Mathematik war. Er beobachtete Oberflächenmerkmale von Mond und Mars. Er veröffentlichte Sternkarten und untersuchte die Möglichkeit von Leben auf anderen Planeten und Monden. Percival Lowells Theorie intelligenten Lebens auf dem Mars stand er kritisch gegenüber. 1922 veröffentlichte er einen Überblick über astronomische Theorien und Techniken (La Revue Du Ciel)." [2]

Hinsichtlich Théophile Moreux’ Bezug zum Atlantis-Problem erfahren wir bei Tony O’Connell: "1924 veröffenlichte er L'Atlantide a-t-elle existe? [3] (Hat Atlantis existiert?), worin er erklärte, die Legende von Atlantis müsse eine historische Grundlage haben. Er argumentierte, dass die Zivilisationen der Maya, Inka und Ägypter ohne Atlantis unverstehbar wären." [4] Außerdem heißt es bei O’Connell über den Abbé: "In einem separaten Werk schrieb er über das Thema Alchemie. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er, im Alter von 76, einige Wochen lang wegen Kritik an Herrn Hitler inhaftiert." [5]


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: "Théophile Moreux" (abgerufen: 10. Februar 2011)
  2. Quelle: Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: "Théophile Moreux" (abgerufen: 10. Februar 2011; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  3. Siehe: Abbé Théophile Moreux, "L'Atlantide a-t-elle existe?", G. Doin, 1924
  4. Quelle: Tony O’Connell, "Moreux, Abbe Théophile", 9. Oktober 2010, bei Atlantipedia.ie(abgerufen: 10. Februar 2011; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Quelle: ebd.

Bild-Quelle: